+49 7843 9933-150

3rd Party RIP´s

abstract-colorful-pixel-background

 

Wozu 3rd-Party-RIP-Softwares?

Mit nahezu jedem Digitaldrucker kommt heute eine OEM-RIP-Software, mit der sich Drucker gut ansteuern lassen. Diese Softwares werden in der Regel Quasi-Standards für die jeweiligen Drucker, was auch eine gute Versorgung mit Medienprofilen sowohl vom Druckerhersteller als auch von Druckmedienlieferanten bedeutet. Außerdem kennt der Druckerhersteller seinen Drucker gut, so das zumindest theoretisch der Treiber fehlerfrei funktionieren sollte.

Trotzdem gibt es einen großen Markt an Drittanbieter-RIP-Software, und auch Druckerhersteller sind bemüht ihre Geräte dort unterstützen zu lassen. Für jeden neuen Drucker erstellt der Druckerhersteller in der Regel ein Software Developer Kit der alle nötigen Informationen für die Erstellung von Druckertreibern beinhaltet.

Warum geben Anwender tausende Euro für eine RIP-Lösung aus, wenn ihre Drucker doch mit Rasterlink, VersaWorks & Co geliefert werden?

Die RIP-Softwares der Druckerhersteller unterstützen in der Regel nur eigene Ausgabegeräte, keine anderer Hersteller. Das kann bedeuten das man bei mehreren Druckern mehrerer Hersteller die man nutzt jeweils mehrere Softwares verwenden muß. Drittanbieter-Softwares unterstützen in der Regel gängige Druckermodelle aller Hersteller, und so lassen sich bei Bedarf Drucker unterschiedlichster Hersteller aus einer Software, mit einer identischen Benutzeroberfläche nutzen.

Viele RIP´s können auch Drucker mit Schneideplottern oder anderen Ausgabegeräten in einem Workflow kombinieren, was die Arbeit stark vereinfacht. Zudem sind OEM-RIPs in der Funktionalität meist beschränkt. Funktionen zu Farbmanagement und Farbersatz, zur Arbeit mit variablen Daten, zum Kacheln von Jobs und vielem mehr sind häufig weit umfangreicher als mit OEM-RIPs. Während OEMRIP´s in der Regel nur auf Windows laufen, gibt es kommerzielle RIP´s die auf Linux oder Mac OS verfügbar sind. Auch Finishing-Funktionen wie Markierungen für Bannerösen oder Säume für Fine Art-Drucker auf Leinwand finden sich in der Regel nicht bei OEM-RIP-Software.